Eine einheitliche omanische Küche gibt es nicht. Da der karge omanische Boden nicht gerade zu einer Vielfalt von Speisen beitragen konnte, ist die Küche des Landes schon seit langem von ausländischen Produkten geprägt. Das Fleischangebot ist vielfältig: Ziegen, Hühner, Lämmer und auch Kamele bereichern den Speiseplan. Letztere werden jedoch nur zu festlichen Anlässen oder an religiösen Feiertagen geschlachtet. Aus Asien oder Afrika kommen vor allem viele Gewürze: Zimt, Kardamom (auch für Tee oder Kaffee), Safran, Kurkuma (Gelbwurz), Nelken, und Rosenwasser. Dennoch gibt es auch einige landestypische Gerichte, so zum Beispiel shoowa oder halwa.