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Das Vergangene, Vergessene wird an diesen, geheimnsivollen Orten wieder sichtbar: Lost Places beeindrucken auf der ganzen Welt - Entdecker und Fotografen und sind dabei ganz zurückhaltend und leise.
Nicht selten ist der Besuch sogenannter Lost Places gar verboten, doch oft lohnt sich ein Blick aus der Ferne. Denn die vergessenen Orte haben meist eine interessante, spannende und interessante Vergangenheit. Nicht imme rlohnen diese eine ganze Reise, aber manchmal lassen sich diese in eine individuell geplante Reise mit einbinden.
Urban Exploring ist das Wort für das Phänomen, alte, verlassene Orte zu besuchen und sie zu erkunden. Doch Vorsicht: Nicht selten ist das verboten - und auch gefährlich. Denn die baufälligen Hotels, Siedlungen, Kirchen oder Industriegebäude sind oftmals einsturzgefährdet, abgesperrt und in staatlichem oder privatem Besitz.
Auf der ganzen Welt gibt es eine Menge faszinierende Lost Places, manche davon dürfen sogar offiziell besichtigt werden. Hier eine kleine Auswahl einzigartiger verlassener Orte weltweit. Sie kennen eigene Lost Places? Gerne organisieren wir für Sie eine Reise dorthin und kümmern uns ggf, um Genehmigungen und Fotoerlaubnis.
Kolmannskuppe, Namibia
Ein Stacheldrahtzaun umgibt das Gelände der heutigen Geisterstadt Kolmannskuppe, oder auch Kolmankoop, in Namibia. Die kleine Stadt wurde in der Nähe der Minen erbaut. Vor viele Jahren war sie einst das Zentrum der Diamantenindustrie. Rund 300 Arbeiter aus Deutschland siedelten sich hier an, darunter "hohe Tiere", wie Direktoren, Buchhalter oder Bergbaumeister.
Kolmanskop wurde zu einer Oase der deutschen Kultur und bot wohlhabenden Kolonisatoren Wohlstand, Unterhaltung und Erholung. Diese Ära endete allerdings so schnell wie sie begonnen hat. Neuere Diamantenvorkommen wurden nicht unweit der Stadt entdeckt. Das Schicksal der Stadt war damit besiegelt: Nach und nach verließen die Menschen die Stadt.
Was blieb, war das leblose Skelett der Stadt, umgeben von Wüstensand und Trostlosigkeit. Der Sand dringt nach und nach in die Häuser ein und lässt sie immer mehr aussehen, als wären sie schon immer Teil der Wüste gewesen.
Lesen Sie hier: Lost Places: Diese ehemaligen Gefängnisse können Sie besuchen.
La Gaiola, Italien
Auf den ersten Blick ist sie eine wahre Trauminsel: Auf der kleinen Felseninsel La Gaiola bei Neapel soll aber laut Einheimischen ein Fluch lasten. Nur wenige Schwimmzüge vom Festland braucht man zur kleinen Insel La Gaiola, die unter Einheimischen auch "isola maledetta", also "verdammte Insel" genannt wird.
Nur eine alte Villa thront auf dem Eiland, eine Treppe führt von einer Anlegestelle hinauf auf das Plateau der Insel. Ende des 19. Jahrhunderts soll ein italienischer Politiker die Villa erbaut haben, die heute leer steht. Jedem, der auf der Insel lebte, soll etwas Schreckliches widerfahren sein.
Diese mysteriösen Geschichten rund um La Gaiola machten die Insel zum "verfluchten Eiland". Um La Gaiola mit eigenen Augen zu sehen, lohnt sich eine Reise nach Neapel: Neben der Grusel-Insel warten auf Besucher eine bezaubernde Unterwasserwelt und zahlreiche sehenswerte Ruinen rund um die Insel.
Lesen Sie hier: Dark Tourism: Was es mit dem Grusel-Phänomen auf sich hat.
North Brother Island, New York
North Brother Island ist eine kleine unbewohnte Insel im Stadtgebiet von New York. Sie war bis 1885 unbewohnt, bis das Riverside Hospital von Blackwells Island dorthin zog. Das Krankenhaus wurde in den 1850er Jahren als Pocken-Stationgegründet. Seine Mission weitete sich schließlich auf andere Krankheiten aus, bei denen Menschen in Quarantäne mussten, wie etwa Tuberkolose.
Vor der Insel brannte auch ein Dampfschiff nieder. Über 1.000 Menschen sollen dabei gestorben sein - entweder durch das Feuer an Bord des Schiffes oder durch Ertrinken. Nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergte die Insel Kriegsveteranen, in den 1950er Jahren wurde dort ein Zentrum eröffnet, um jugendliche Drogenabhängige zu behandeln. Heroinsüchtige wurden auf diese Insel beschränkt und in einem Raum eingeschlossen, bis sie sauber waren. Viele von ihnen glaubten, sie würden gegen ihren Willen festgehalten.
Im Laufe der Jahre haben verschiedene Bürgermeister von New York überlegt, was mit der Insel geschehen sollte. Es wurde diskutiert, die Insel zu verkaufen, sie zu einer Anlaufstelle für Obdachlose zu machen, oder sie als Erweiterung des Gefängnisses von Rikers Island zu nutzen.
Heute ist die Insel ein Vogelschutzgebiet für Reiher und andere Watvögel, derzeit ist die Insel verlassen und für die Öffentlichkeit gesperrt. Die meisten Gebäude der ursprünglichen Krankenhäuser stehen noch, sind jedoch stark beschädigt und drohen einzustürzen. Ein dichter Wald verbirgt die zerstörten Krankenhausgebäude.
Ein Lost Place in New York? Sowas gibt es nicht? Gibt es doch! North Brother Island ist eine kleine Insel im East River in unmittelbarer Nähe von Manhattan und hat sogar noch eine kleinere "Schwesterinsel" namens South Brother Island. Bis 1885 war North Brother Island gänzlich unbewohnt. Danach zog das Riverside Hospital auf die Insel, welches als Quarantänekrankenhaus für Typhuspatienten dienen sollte. Die wohl berühmteste Patientin des Krankenhauses war "Thypus-Mary" Mallen. Sie war Trägerin der Krankheit, die jedoch niemals bei ihr Ausbrach und gab sie nur an ihre Mitmenschen weiter, die dann erkrankten und verbreitete sie somit.
Die Geschichte von North Brother Island ist ebenfalls ziemlich tragisch. 1904 fuhr ein brennender Ausflugsdampfer auf die Insel auf und von den rund 1.400 Passagieren starben knapp 1.021.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Insel zur Entzugsklinik für Minderjährige umfunktioniert. Seit Anfang der 70er Jahre ist die Insel jedoch komplett verlassen.
Constanța Casino, Rumänien
Das Constanţa Casino ist ein Casino in der Stadt Constanţa in Rumänien. Als ein Symbol der Stadt betrachtet, wurde es im Jugendstil nach den Plänen von Daniel Renard erbaut und im August 1910 eingeweiht. Die letzten größeren Reparaturen fanden 1986-1988 statt. Das Gebäude ist derzeit geschlossen. Es wird vom rumänischen Ministerium für Kultur und religiöse Angelegenheiten als historisches Denkmal aufgeführt.
Das verlassene Kasino liegt in Constanta, 227 Kilometer von der rumänischen Hauptstadt Bukarest entfernt. Hier thront das beeindruckende Gebäude direkt am und über dem Schwarzen Meer. Alleine schon der massive Eingang, der umgeben von mit Stuck verzierten Säulen ist, lässt einen schon staunen. Das Kasino wurde 1910 eröffnet, direkt auf dem Boulevard Regina Elisabeta und zog, wie eine Magnet, mit seinen großen Ballräumen und einem freien Blick auf das Meer, sogar Publikum aus der ganzen Welt an. Während des zweiten Weltkrieges diente es dann als Krankenhaus und musste dann final 1990 aufgrund von wirtschaftlicher Probleme schließen. Dennoch ist das Gebäude noch heute in einem unglaublich guten Zustand vorzufinden.
Es gibt keine offiziellen Touren durch das verlassene Kasino. Da die Stadt Constanta allerdings hofft, das Kasino wieder eröffnen zu können und ist bereit Genehmigungen zur Besichtigung zu erteilen.
Von Innen ein archetektonischer Genuss ebenso, wie von außen. Stuck verzierte. hohe Wände, Kronleuchter, Buntglasfenster, mit einem tollen Farbspiel ins innere des Kasinos, überall sind Verzierungen zu sehen sowie unbeschreibliche, große und kleine Gemälde. Die Atmosphäre der vergangen Zeiten ist fast noch körperlich spürbar.
Kitsault, Kanada
Kitsault ist eine verlassene Siedlung an der Nordküste von British Columbia in Kanada. Die Stadt wurde 1979 gegründet. Die Gemeinschaft wurde für 1.200 Einwohner konzipiert und umfasste ein Einkaufszentrum, ein Restaurant, ein Schwimmbad und eine Kegelbahn. 1982 stürzten die Preise für die nahegelegene Miene ab und die gesamte Gemeinde verließ nach nur 18 Monaten Aufenthalt die Stadt.
Im Jahr 2004 wurde die Geisterstadt vom indisch-amerikanischen Geschäftsmann Krishnan Suthanthiran für 5,7 Millionen Dollar gekauft. Er gab bisher schon zwei Millionen Dollar aus, um die Stadt in seiner Form zu erhalten. Für die Öffentlichkeit hat er die Stadt geschlossen.
Lesen Sie hier: So beeindruckend sind diese Lost Places in ganz Europa.
Umoja Children’s Park, Tansania
In Chake-Chake, einer Stadt auf der tansanischen Insel Pemba, liegt der verlassene Vergnügungspark Umoja Children's Park. Laut dem Lonely Planet wurde das Gelände in sozialistischen Tagen errichtet, es heißt, es sei ein Geschenk aus China gewesen.
Die einst glänzenden Riesenräder und bunten Autos des am Stadtrand liegenden Parks sind heute heruntergekommen, die Farbe platzt ab - der Park steht still.
Pyramiden, Norwegen
Pyramiden, damit sind nicht etwa die Pyramiden von Gizeh gemeint, sondern eine unbewohnte Bergarbeitersiedlung auf Spitzbergen in Norwegen. Ehemals lebten hier über 1.000 Einwohner. Pyramiden liegt am Billefjord, im sogenannten Dickson-Land. Der Ort verdankt seinen Namen der pyramidenartigen Form des gleichnamigen Berges, zu dessen Fuß er erbaut wurde.
Lesen Sie hier: Robben Island: Warum die Gefängnisinsel bei Kapstadt Touristen anlockt.
Fordlândia, Brasilien
Fordlândia ist ein Bezirk in der brasilianischen Stadt Aveiro. Er liegt am östlichen Ufer des Flusses Tapajós. 1928 wurde die Stadt vom amerikanischen Industriellen Henry Ford als eine vorgefertigte Industriestadt gegründet. 10.000 Menschen sollten hier leben. Die Stadt wurde als eine Produktionsstätte für Gummi für die Automobilherstellung der Ford Motor Company gegründet. Daher auch der Name.
Die Stadt ist heute größtenteils verlassen, es leben lediglich noch etwa 90 Personen in der Siedlung. Die meisten der ursprünglichen Gebäude stehen noch, mit Ausnahme des Krankenhauses, das von Menschen, die nach Wertsachen suchten, niedergerissen wurde.
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North Carolina, der Zauberer von Oz
An der Ostküste der USA, in North Carolina, erwartet dich ein ganz besonderes Lost Places Schmuckstück. Den verlassenen Freizeitpark, der zum Film "Der Zauberer von Oz".
Kurz nach der Verfilmung des Zauberer von Oz, im Jahr 1965, entschied man sich dazu diesen Freizeitpark aufzubauen. Obwohl der Park gut lief, war dieser nur für zehn Jahre geöffnet. 1975 gab es ein Feuer im Park, welches angeblich von den Mitarbeitern gelegt wurde. Die zerstörten Teile des Parks wurden schnell wieder aufgebaut, dennoch ging der Park 1975 bankrott und wurde geschlossen.
Manchmal Im Juni sind kurze Touren durch den Park möglich. Auch im Herbst kann man das "Land of Oz" besichtigen.
Wie bei den meisten der Lost Places holt sich auch hier die Natur den Freizeitpark Stück für Stück zurück, womit das Land des Zauberer von Oz nur noch ein düsteres Rest seiner glorreichen Vergangenheit ist. Nebel durchstreift die Wälder rund um den Park, dazu schlängelt sich der bekannte goldene Pfad durch die Bäume hindurch. Der Turm der Hexe des Westens ragt aus den Wäldern hervor und düstere Gesichter schauen einen von den Bäumen an, man erwartet fast, dass einem gleich den geflügelte Affen gegenüber steht. Habt acht. Aus diesem Park kannst du nicht einfach mit einem "Hackenschlag" entkommen.
Italien, Die Geisterstadt Craco
Knapp 140 km von Bari, in der italienischen Region Basilicata, (die in jedem Fall eine Reise wert ist) findest du die Geisterstadt Craco. Sie erhebt sich eine Bergkuppe mit Craco über der Region. Craco hatte zeitweise bis zu 2.000 Bewohner Das Dorf war einst Zentrum von klösterlicher Erziehung und Bildung.
Schon 1656 begann Cracos trauriger Weg zur heutigen Geisterstadt, als ein Großteil der Bevölkerung an der Pest starb. Als wäre das noch nicht genug, kam im 19ten Jahrhundert eine große Hungersnot, die Craco fast den Rest gab. Die letzten sogenannten "Crachesi" verliesen letztendlich die Kleinstadt, da der unstabile Bau der Stadt am Rand der Bergkuppe nicht mehr sicher war. Diese tragische Geschichte erhöht das Gänsehautgefühl Cracos natürlich um einiges.
Craco kannst du im Rahmen einer offiziellen Führung entdecken. Diese kann auf der offiziellen Seite von Discover Basilicata gebucht werden können.
Schon auf dem Weg, siehst du die Stadt aufgrund ihrer Lage am steilen Abhang bereits aus weiter Ferne. Die engen Gassen erwarten dich mit gruselige Ausstrahlung, zugleich kann man den Glanz vergangener Tage noch heute in der Burg, der ehemaligen Universität und auch auf dem Hauptplatz wiederfinden. Der normannische Turm, der als Spitze aus Craco emporragt, stammt sogar aus dem Jahr 1040.
Begib dich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.
Das verlassene Schlosshotel Waldeslust in Freudenstadt
Dieser verlassene Ort könnte mit seiner Geschichte fast für einen Gruselfilm herhalten. Das Schlosshotel Waldlust befindet sich in Freudenstadt, rund 86km von Stuttgart entfernt, im schönen Schwarzwald. Das einstige Nobelhotel war besonders in den 30er Jahren gut besucht von Königen und Prominenz aus aller Welt. Seit gut zehn Jahren ist das Schlosshotel Waldlust nun geschlossen und noch heute ist die prunkvolle Einrichtung gut erhalten, sogar der teure Teppich liegt noch auf dem Boden. Zur Blütezeit war das Hotel in Familienbetrieb und Adele B. war als die gute Seele des Hauses bekannt. Sie lockte mit jede Menge Tanzveranstaltungen, sowie Kongressen.
Nach dem zweiten Weltkrieg konnte das Hotel jedoch nie wieder seinen alten Ruhm erlangen. Nach vielen Besitzerwechseln folgte 2005 letztendlich die Schließung. Seither steht das Hotel leer. Dennoch kannst du in den Zimmern die Himmelbetten und Ohrensessel, sowie verstaubte Bücher aus der Blütezeit des Hotels entdecken.
Im ersten Augenblick ist das Hotel, eine Mischung aus verwunschenem Ort und unheimlicher Atmosphäre. Der Holzboden knarrt unter dem dicken Teppich bei jedem Schritt, irgenwo klappern Fenster und man könnte meinen aus einem der Sääle das Lachen vergangener Partygäste zu hören, Doch seit 1949 soll ein Fluch über dem Schlosshotel liegen. Adele, die einst das Gebäude mit Leben füllte, wurde hier brutal umgebracht und niemand konnte jemals herausfinden, wer der Mörder war. Seither soll ihre Seele hier ihr Unwesen treiben und nicht zur Ruhe kommen. Spätere Besucher berichten von Bildern, die auf einmal von den Wänden fallen. Gläser, die einfach umkippen sowie dem Hotelaufzug, der leer auf und ab fährt, ohne, dass ihn jemand betätigt hat.
Kasachstan, Space Shuttle Hangar
Mal davon abgesehen, dass Kasachstan eine Entdeckungsreise wert ist. Eine der wohl ungewöhnlichsten Lost Places ist wohl der Space Shuttle Hangar in Baikonur, knapp 236km von Kyzylorda entfernt. Mitten in der unwirtlichen, kargen Landschaft von Kasachstan entdeckt man den rund 130m langen und 60m hohen Hangar des Raumfahrtzentrum Kosmodrom. Hierbei handelt es sich um einen Rest des Raumfahrtprogramm "Buran" aus dem Jahr 1974. Das Projekt war nicht besonders erfolgreich, denn es gab nur einen unbemannten Raumflug.
Allein die Größe der Halle ist beeindruckend und ein einmaliger Anblick. Im Inneren entdeckt man alte Computer und die enorme Stützkonstruktion der Raumfähren. Alles, was aus Metall und Kupfer besteht wurde längst gesrohlen und zu Geld gemacht, dennoch gibt es mehr als "nur" das Gebäude selbst und ein paar Computer zu entdecken, denn zwei der Raumfähren aus dem Programm stehen noch heute im Hangar. Natürlich sind die Shuttles nicht mehr im einwandfreien Zustand, aber dennoch absolut beeindrucken.
Finde den inneren Astronauten, pardon Kosmonauten, in dir.
Schweden, Bastäs - Autofriedhof
Mein lieber Schwede, jede Menge Autos im "Wald der toten Autos" 200km nördlich von Trollhättan. Es ist nicht gerade leicht den Autofriedhof von Båstäs zu finden, denn es geht lange Zeit durch einen schwedischen Wald, vorbei an alten, leersteheenden Häusern, die alleine schon ein tolles Fotomotiv sind. Keine Schilder weisen den Weg und ohne die Einheimischen zu fragen wirst du den Autifriedhof vielleicht auch nicht finden.
Auf deinem Weg durch die schwedische Natur werden erst vereinzelt und dann immer mehr Autowracks auftauchen und dir den perfekten Foto-Spot in einer mystischen Atmosphäre präsenieren. Es sollen knapp 200 bis 300 Autos sein, die auf mehrere verzweigte Waldwege verteilt sind. In der Mitte des Platzes türmen sich diese sogar in Stapeln auf. Hier findest du richtige Klassiker und waschechte Oldtimer finden, die hier ihre letzte, rostige Ruhestätte gefunden haben. Auch hier erobert die Natur ihren Platz zurück und teilweise wachsen die Bäume schon durch die Autos hindurch. Jedes Auto ist ein Einzelstück mit eigener Geschichte.
Belgien, Chateau Cinderella
Kann sein du findest es nicht. Das Chateau, dass einst als Restaurant und Hotel genutzt wurde, liegt unweit der französichen Grenze. Lange schon steht es leer und die Wahscheinlichkeit Investoren zu finden wird immer kleiner.
Von außen ist es ein herrschaftlicher Bau aus roten Backsteinen, verborgen zwischen Bäumen. Der Lichteinfall durch die Fenster zaubert eine tolle Atmosphäre für stimmungsvolle, einmalige Fotos. Die pastellfarbenen in blau und gelb gestrichenen Wände, unterstützen dies noch mehr. Im Treppenhaus sind die alten und edlen Teppichboden, der einst verlegt wurde, noch recht gut erhalten. Und auch die klassischen Bäder sind nicht ohne. Marmor, soweit das Auge reicht und riesige Eckbadewannen luden einst zur Entspannung ein. Die Wänden und der Decke sind reich an Stuck, es gibt Kamine, aus Marmor gebaut. Die Flügeltürme sind eine Entdeckung, eine Bar welche mit schicken, schwarzen Leder ausgestattet ist, ladet zhum Cocktail - den man allerdings slesbt mitbringen muss.
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